Die Schulleitung hat genug
Es wird ständig Tolles erdacht, ausprobiert, erprobt und erforscht. Nur an den Strukturen der Regelschule ändert sich fast nichts. Wirklich, gibt es sie? Schulleiter und Schulleiterinnen, die die tägliche Lernsimulation nicht mehr mitmachen wollen? Danach klingt zumindest das Ergebnis einer Befragung im Auftrag des Cornelsen Verlags unter 1.100 Schulleitungen. Ihr zufolge würden sie so gut wie alle herkömmlichen Lehr- und Lerngewohnheiten am liebsten über den Haufen werfen und, wie es heißt, „Deutschlands Schulen mit ganz neuen Strukturen wieder aufbauen“.
Reinhard Kahl (Quelle: taz | 30.03.2022)
Mehr als 20.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen
Die Bildungspolitikerinnen und -politiker in den Bundesländern schätzen, dass etwa die Hälfte der in Deutschland ankommenden Kriegsflüchtlinge Kinder und Jugendliche sind. Die Schulen und Berufsschulen in Deutschland haben inzwischen mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Das ergab eine erste Abfrage der Kultusministerkonferenz (KMK) bei den Ländern. olb/dpa (Quelle: SPIEGEL Panorama | 30.03.2022)
Schloss Hamborn tritt Vorurteilen entgegen
Anthroposophische Institutionen sind zuletzt häufig als Impfverweigerer und Corona-Leugner bezeichnet worden. Gegen diesen Generalverdacht hat Schloss Hamborn nun Stellung bezogen. Schloss Hamborn agiere als anthroposophische Einrichtung mit vielfältigen Angeboten für sehr unterschiedliche Zielgruppen in der Region. Hieraus ergebe sich ein reger Meinungsaustausch und Anteilnahme – auch zu den gesamtgesellschaftlich derzeit kontrovers diskutierten Themenfeldern in der andauernden Corona-Pandemie, wie zum Beispiel Maßnahmen der Corona-Schutzverordnung, zur Impfkampagne oder auch zu den sogenannten Querdenkern. „Auch im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit ist es uns deshalb ein Anliegen, die Meinungsbildung nicht überholten Narrativen, Gerüchten oder Klischees zu überlassen, sondern proaktiv an der Debatte teilzunehmen um damit eine faktenbasierte Kommunikation zu ermöglichen“, sagt Jan P. Havelberg, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit. (Westfalen-Blatt -| 7.2.22)
EU-Kommission kapituliert vor Atom- und Erdgas-Lobby
Anlässlich des Beschlusses der EU-Kommission, Atomkraft und Erdgas in die Nachhaltigkeits-Taxonomie aufzunehmen, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: „Die EU-Kommission entwertet ihr eigenes Label. Mit der Aufnahme von Atomkraft und Erdgas wird die EU-Taxonomie ein Werkzeug für das Greenwashing schmutziger Energieträger. (Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND)
