Nahrungsmittel aus Erbsen, Pilzen oder Algen? Immer mehr Nahrungsmittel aus sogenannten alternativen Proteinen finden sich im Supermarktregal, die einen möglichen Ersatz für tierische Lebensmittel darstellen.
Die Nachfrage nach derartigen Nahrungsmitteln steigt auch in Europa an. Mithilfe von Produkten aus alternativen Proteinquellen kann die Ernährung europaweit nachhaltiger und gesünder gestaltet werden, das heißt CO2-neutral, umweltfreundlich, den nationalen Ernährungsempfehlungen entsprechend, sicher und gerecht – und im Einklang mit dem Europäischen Green Deal und der Farm to Fork Strategie. Alternative Proteine beinhalten beispielsweise bereits auf dem Markt weit verbreitete pflanzenbasierte Produkte (z. B. auf der Grundlage von Erbsen-, Rapskern- oder Algenproteinen) bis hin zu innovativeren (und weniger verfügbaren/zugänglichen) Produkten auf Insekten-, Zuchtpilz- oder Pilzbasis. Das von der EU finanzierte Projekt „LIKE-A-PRO“ hat zum Ziel, innovative Nahrungsmittel aus nachhaltigen Ressourcen herzustellen, und gleichzeitig die Bedürfnisse und Wünsche von Verbrauchern besser zu verstehen. Mit dieser Umfrage möchte wir die Essgewohnheiten in Deutschland sowie Schlüsselaspekte alternativer Proteinprodukte (z. B. Verfügbarkeit, Akzeptanz) besser verstehen.
Nicolas Bartelmé
Die Umfrage dauert etwa 10 Minuten.
Unter dem Link (https://de.surveymonkey.com/r/LIKE-A-PRO) gelangen Sie zur Umfrage.
Erschienen in: Verbraucher konkret, Nr. 4, 2023